Der Text der Verordnung und ein Lageplan sind in Form von Aushängen bereits rund um die Schutzzone am Karlsplatz angebracht, wie ORF on berichtet. Auf Bauwänden, Trafo-Stationen und Anschlagtafeln wird informiert, wo sich zum Beispiel Drogenabhängige, Alkoholkranke oder Obdachlose nicht mehr aufhalten dürfen.
Wer sich nicht daran hält, kann von der Polizei ab Montag weggewiesen werden. Folgt jemand der Anweisung nicht, drohen auch Haftstrafen. Besonders in den ersten Tagen will die Exekutive die Schutzzone vermehrt kontrollieren.
Michael Lepuschitz von der Wiener Polizei: “Es wird verstärkte Präsenz geben. Wir werden durch anwesende Polizeibeamte beratend tätig sein, aber dort, wo wir sehen, dass es Angehörige einer gefährdenden Szene sind, auch wegweisend tätig sein.”
Nach einigen Wochen will die Polizei das Projekt Schutzzone bewerten. Die Ergebnisse will man in weitere Schutzzonen einfließen lassen.
Die Verordnung für den Karlsplatz endet am 15. Juli. Vermutlich wird sie aber im Herbst nach Schulbeginn wieder in Kraft treten.
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