Zunächst sei aber die Finanzierbarkeit
abzuklären. Oberste Priorität für die Frauenbewegung habe allerdings
das Karenzgeld für alle.
Wie die “VN” berichteten, trat Ministerin Prammer (SPÖ) zuletzt für ein einkommensabhängiges Karenzgeld ein, Familienminister Bartenstein (ÖVP) zeigte sich offen: Man müsse beide Modelle verhandeln.
“Es entspricht meiner tiefsten Überzeugung, daß alle Mütter gleich behandelt werden sollen, unabhängig davon, ob sie nun unmittelbar vor der Geburt eines Kindes sozialversichert waren oder nicht,” so Waibel dazu. Wichtig sei, daß der Bezug des Karenzgeldes sozialgerecht geregelt wird und damit die gesellschaftlich so wichtige Erziehung und
Betreuung eines Kleinkindes finanziell abgesichert wird, so Waibel
weiter.
Die Vorarlberger Frauenbewegung setzt sich auch dafür ein, daß Väter einen eigenen Karenzgeldanspruch bekommen, also unabhängig von der Mutter in Karenz gehen können. Die jetzige Regelung: Der Vater kann den Anspruch auf Karenz nur dann geltend machen, wenn die Mutter diesen hat.
Von Marianne Mathis
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