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"Kämpfen, hoffen, Daumen drücken"

Wilfried Domround soll die nötigen Tore zum Ligaverbleib schießen.
Wilfried Domround soll die nötigen Tore zum Ligaverbleib schießen. ©Thomas Knobel

Dornbirn. Sechs Punkte fehlt Schlusslicht FC Mohren Dornbirn vor dem Frühjahrsstart der Erste Liga auf einen Nichtabstiegsplatz. Nach der Rückkehr von zwei Jahrzehnten in den Profifußball droht den Rothosen schon wieder der Absturz in die Drittklassigkeit. FC Dornbirn-Trainer Armand Benneker hat den harten Abstiegskampf schon früher kennengelernt. Mit RW Rankweil ist der Holländer schon einmal im Kampf ums nackte Überleben gestanden. Damals schaffte er mit Bravour den Verbleib in der Westliga. Die neuen Gesichter beim FC Mohren Dornbirn geben der Elf von Benneker ein völlig neues Aussehen. “Die neuformierte Mannschaft ist wesentlich stärker als im Herbstdurchgang. Die kleinen Schwächen müssen bis zum Frühjahrsstart abgestellt werden. Noch mehr Verletzungen dürfen keine passieren”, zeigte sich Dornbirn-Trainer Armand Benneker optimistisch. Die Vorbereitung verlief bislang zum größten Teil zur vollster Zufriedenheit von “Benny”, welche elf Spieler das Vertrauen des Trainers in der Nachtragspartie gegen RB Juniors genießen werden, ist noch völlig offen. Zumal sich auf mehreren Positionen zumindest zwei Spieler anbieten. Von den Ausländern sind – voraussichtlich – Verteidiger Douka Evans und Stürmer Wilfried Domround gesetzt, Maier, Koonan und Aslan werden sich um ein “Leiberl” matchen. Auch Neuzugang Lukas Neunteufel sollte der neuformierten Mannschaft in der Abwehr für mehr Stabilität sorgen. Dornbirn wird in den nächsten Tagen vermehrt auf die mentale Stärke den Schwerpunkt setzen. Die Messestädter brauchen eine gute Serie, um einen Nichtabstiegsplatz zu erreichen. Falls dies nicht gelingt, bleibt dem Aufsteiger ja noch immer die Relegation. Mit dem FC Lustenau steckt ein zweiter Ländleklub mitten im Abstiegskampf.

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