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Kampf um Vorzugsstimmen

ÖVP-Sozialsprecher Feurstein und FPÖ-Landesobmann Gorbach haben bei der Nationalratswahl weitaus die meisten Vorzugsstimmen erhalten. [7.10.99]

Im ersten Ermittlungsverfahren kam im Wahlkreis Vorarlberg Nord Feurstein auf 9041 Vorzugsstimmen und wurde damit als VP- Listenerster klar bestätigt. Knapp dahinter landete Gorbach mit 9021 Vorzugsstimmen.

Der neue Vorarlberger Landesstatthalter Gorbach, der auf der FPÖ- Liste hinter Reinhard Bösch an zweiter Stelle aufschien, hat damit den Parteifreund überholt und das FP-Mandat erobert.

Er zeigte sich überrascht und hielt fest: „Ich werde das Mandat nicht annehmen“. Mit 2962 Vorzugsstimmen landete Nikolaus Schwärzler, SPÖ-Kandidat im Wahlkreis Vorarlberg Nord, an dritter Stelle. Kaspanaze Simma von den Grünen brachte es auf 1931 Vorzugsstimmen.

Im Wahlkreis Vorarlberg Süd lag Abg. Karlheinz Kopf (VP) mit 4323 Vorzugsstimmen in Front vor dem FPÖ-Kandidaten Wolfgang Maurer (2160), der den Sprung ins Parlament nicht geschafft hat, und SPÖ-Abg. Manfred Lackner (1422).

Im zweiten Verfahren gab es laut Elmar Häusler von der Landeswahlbehörde nicht so viele Vorzugsstimmen. Unterrichtsministerin Elisabeth Gehrer wurde 638 Mal angekreuzt, Nikolaus Schwärzler erhielt 621 und Gottfried Feurstein 270 Vorzugsstimmen.

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(Bild: VN-Archiv)

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