Eine der Ursachen sei die labile Lage im westafrikanischen Land Cote dIvoire (Elfenbeinküste), sagte ein Sprecher des Schweizer Unternehmens der Zeitung Tagesspiegel am Sonntag.
Die Elfenbeinküste sei weltweit Hauptlieferant der Kakaobohne. Seit Beginn des Bürgerkriegs im Jahr 2002 sei die Anbaufläche jedes Jahr um etwa fünf Prozent geschrumpft. Allein heuer dürfte der Produktionsrückgang bei fast drei Prozent liegen. Die Ernteerträge seien Besorgnis erregend schwach, sagte der Sprecher.
Das einst reichste Land Westafrikas ist seit einem Putschversuch im September 2002 gespalten, die Regierung kontrolliert nur den Süden. Etwa 7.000 UNO-Soldaten und 4.000 französische Soldaten sollen den Waffenstillstand überwachen. Eine internationale Vermittlergruppe versucht den schleppenden Friedensprozess voranzubringen. Derzeit steht die Elfenbeinküste allerdings mehr als Teilnehmer der Fußball-WM in Deutschland im Rampenlicht.
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