Sein Vorwurf: Vorarlberg sorge auf Kosten der anderen Bundesländer für eine eigene weiße Weste. Er vermutet, dass die Kälber von Vorarlberg aus in andere Bundesländer transportiert werden und erst von dort den Weg in Drittstaaten wie Russland und Türkei antreten. Da Tiertransporte innerhalb Österreichs keine Genehmigung benötigen, werde dies auch nicht kontrolliert.
Niemand wisse, wie viele Kälber Vorarlberg verlassen
Grundsätzlich gäbe es scheinbar keine Zahlen, wieviele Tiere Vorarlberg tatsächlich in die anderen Bundesländer verlassen und wo diese Tiere dann enden, ob nun in den Schlachthöfen, beispielsweise einer Fastfoodkette in Salzburg, im Westen Österreichs oder in Drittländern. Bisher habe scheinbar niemand interessiert, wohin wieviele Kälber gebracht werden.
Politischer Stillstand
Auch sonst verortet er Stillstand. Die Tiertransporte zu den Schlachthöfen in Kempten und dem Rest-Österreichs seien weiterhin unterwegs. Vonseiten der Politik sei man nicht gewillt, etwas zu ändern. Vonseiten des Handels, Tourismus und der Landwirtschaft habe man Bereitschaft demonstriert, passiert sei jedoch wenig.
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