Seit Wochen dominiert die Debatte um Transporte und Exporte von Vorarlberger Kälbern die Debatte im Tierschutzbereich. Am heutigen Internationalen Aktionstag gegen Tiertransporte brachte der VGT erneut Wind in die Diskussion. Stundenlang stand der Nachbau eines Kälbertransporters an der Seepromenade in Bregenz, die Rufe der Kälbchen aus dem Inneren des Holz-LKW schallten durch die ganze Umgebung.
Aktionstag
Hunderte Aktionen, Demos und Proteste weltweit wollen am internationalen Aktionstag gegen Tiertransporte auf das Leid der Tiere aufmerksam machen. Langstreckentransporte in Europa verlangen laut dem VGT nach internationaler Zusammenarbeit, um Kontrolle und Transparenz zu gewährleisten.
„Bisher sehen wir davon fast gar nichts. Die Vorarlberger Behörden geben die Verantwortung an der Ländergrenze ab – selbst innerhalb von Österreich. Was mit den Tieren außerhalb von Vorarlberg passiert, interessiert sie offenbar wenig“, schildert VGT-Kampagnenleiter Tobias Giesinger. „Dabei haben unsere Petition schon mehr als 85.000 Menschen in Österreich unterschrieben.“ Wie von der Vorarlberger Politik vorgeschlagen, einfach mehr Kalbfleisch zu essen, kann für die Tierschützer jedoch auch nicht die Lösung sein.
(red)
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