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Kabaretttage im Freudenhaus

In seiner dritten Woche steht das Freudenhaus ganz im Zeichen des Kabaretts.
In seiner dritten Woche steht das Freudenhaus ganz im Zeichen des Kabaretts. ©Harald Pfarrmaier
Bregenz. (hapf) Nach dem feinfühligen Liedermacher Gianmaria Testa und dem gefeierten Konzert von Souad Massi steht in der dritten Seelax-Woche das Kabarett im Mittelpunkt. Die Protagonisten auf der Seelax-Bühne im Freudenhaus sind Vince Ebert, Das wüste Gobi, Horst Evers und Alfred Dorfer.
Seelax 11. - 16. Mai 2012

“Freiheit ist alles“  betitelt Vince Ebert sein Programm, das er am Donnerstag, 10. Mai, im Freudenhaus präsentiert. Der studierte Physiker war in seinem Vorleben in der Unternehmensberatung und Marktforschung tätig. Nach „Denken Sie selbst!“ und „Denken lohnt sich!“ begibt sich der Wissenschaftskabarettist nun auf die Suche nach der Freiheit. Wobei die Freiheit bei Ebert viele Facetten aufweist und trotz des EU-Glühbirnenverbotes vielleicht doch noch eine innere Erleuchtung möglich ist. Ein Programm für Frei-, Quer- und Andersdenker.

Musikkabarett mit „Das wüste Gobi“ steht am Freitag, 11. Mai auf dem Programm. Peter Wilmanns & Buddy Sacher setzen sich über sämtliche Genre-Grenzen hinweg und geben sich – ausgehend von den Texten aus ihrem Anfang Jänner verstorbenen Partner Klaus Huber – vogelkundlich. In ihrem Programm „Freie Sicht auf die Ambiente“ pfeifen sie im Stil der “Sowjette” ihre gestelzten Kantanten und üben sich in ungeflogenen Balladen. Zuweilen wählen die beiden verschiedene Fluglinien, was dem Publikum zu Gute kommt.

„Großer Bahnhof“ macht am Samstag, 12. Mai, Horst Evers. Der mit dem Prix Pantheon, dem Salzburger Stier und dem Deutschen Kleinkunstpreis ausgezeichnete große Erzähler unter den deutschen Kabrettisten bringt schräge Geschichten über die Aberwitzigkeiten seiner Republik. Er sinniert über tote Briefkästen, Ganzkörper-Adventskaender und entdeckt im Alltäglichen das Phantastische.

Dienstag, 15. und Mittwoch, 16. Mai sind Österreich-Tage im Freudenhaus. Alfred Dorfer präsentiert sein Programm „bisjetzt“.  Er blickt dabei auf seine eigene Biografie, collagiert Ausschnitte und Bruchstücke aus seinen Anfängen, seinen Koproduktionen mit Josef Hader und legt über alles eine gehörige Portion Selbstironie. Mit Dorfer auf der Bühne sind wie mmer seine Musiker Peter Herrmann, Gunther Paal und Lothar Scherpe, sowie der singende Techniker Robert Peres.

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