Die Ermittlungen des Landeskriminalamts Wien (Außenstelle West), legen den drei Verdächtigen im Alter von 24, 30 und 38 Jahren auch vier erfolgreiche und drei versuchte Kfz-Diebstähle zur Last. Die Beschuldigten sind teilgeständig und befinden sich in Untersuchungshaft, hieß es in einer Aussendung vom Freitag. Der Gesamtschaden belief sich auf rund 50.000 Euro.
Einbrüche in Wien-Ottakring und Tulln
Der letzte Einbruch erfolgte am 19. Februar in Wien, wo zur Mittagszeit ein Juweliergeschäft in der Sandleitengasse in Ottakring zum Tatort wurde. Die Täter schlugen dabei die Auslagenscheibe mit einem Vorschlaghammer ein und entwendeten danach Schmuckstücke aus der Vitrine. Im Anschluss flüchteten sie einem gestohlenen Fahrzeug, in dem ein Komplize bereits wartete.
Bei einem Juwelier in Niederösterreich im Bezirk Tulln schlug das Trio Anfang des Jahres gleich zweimal zu. Beim ersten Mal gingen die Täter Ende Jänner gleich wie bei ihrem letzten Coup in Wien vor. Bei dem zweiten Einbruch Anfang Februar benutzten sie dann stattdessen ein gestohlenes Fahrzeug als “Rammbock”, um die Auslagenscheibe zu zerstören, was aber misslang. Die bei den Einbrüchen benutzten Fahrzeuge konnten von der Exekutive sichergestellt werden.
Erwischt nach letztem Juwelier-Einbruch
Fünf Tage nach ihrem letztem Einbruch in Wien ging dann das Trio den Ermittlern ins Netz. Am 24. Februar wurde die inzwischen ausgeforschten Verdächtigen mit Unterstützung des Einsatzkommandos Cobra gegen 3.30 Uhr am Hietzinger Kai in einem ebenfalls gestohlenen Fahrzeug angehalten und festgenommen. Im Pkw fanden sich unter anderem kleine und große Hämmer und weiteres Einbruchswerkzeug. Bezüglich des Verbleibs der Beute sind die Ermittlungen noch im Gange, hieß es vonseiten der Polizei.
(apa/red)
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