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Jungspund Brändle ist auf Topplatz aus

Dornbirn - Am Sonntagmittag erfolgt mit der ersten Etappe von Dornbirn nach Bludenz der Auftakt zur 62. Österreich-Radrundfahrt. Der erst 20-jährige Hohenemser Matthias Brändle ist auf einen Platz unter den besten Zehn aus.
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Am Sonntag um 11.55 Uhr erfolgt vor dem Rathaus in Dornbirn der Start zur 62. Österreich-Radrundfahrt. Bereits eineinhalb Stunden vorher werden die 144 Fahrer der 18 Mannschaften vorgestellt. Darunter die Favoriten, wie Vorjahressieger Michael Albasine (ITA), dessen Landsmann Giovanni Visconti oder der Belgier Stijn Devolder.

Insgesamt sind auf den acht Etappen knapp 1148 Kilometer zu absolvieren. Unter die Top Ten möchte auch ein junger Vorarlberger. „Ich denke, dass ich stärker als im Vorjahr bin“, so Matthias Brändle. Der 20-jährige Italien-Profi kann auf eine erfolgreiche Giro-Premiere verweisen. Als jüngster Teilnehmer im Feld konnte der Hohenemser vor allem mit zwei guten Zeitfahrresultaten (19. und 21.) aufzeigen.

Bei der diesjährigen Österreich-­Radrundfahrt hat es Brändle neben dem Abschnitt nach Deutschlandsberg, der einen schwierigen Schlusskilometer zu bieten hat, auch auf das Zeitfahren am Neusiedler See abgesehen. Auf der heutigen, eher flachen Auftaktetappe im Ländle wird der Hohenemser aber wohl den Sprintern den Vortritt lassen müssen. Im Vorfeld der Rundfahrt absolvierte der Footon-Servetto-Fahrer mit dem souveränen Sieg beim Grand Prix Judendorf-Straßengel einen gelungenen Formtest.

Auch in Anbetracht dessen will der Youngster im Gesamtklassement (14. im Vorjahr) heuer noch weiter vorne landen. Der ebenfalls 20-jährige Hohenemser Dominik Brändle (Team Radland Tirol) feiert heute sein Rundfahrt-Debüt. Mit Philipp Ludescher (23) vom Radteam Vorarlberg-Corratec ist ein dritter Vorarl-berger Radrennfahrer mit am Start. Ludescher ist der einzige Vorarlberger im zuletzt in die Schlagzeilen geratenen Team.

Erst am Donnerstag erhielt der Rennstall die Lizenz zurück. Der Weltverband begründete den kurzfristigen Lizenzentzug mit „regelwidrigen Beschäftigungsverhältnissen der Profis“.

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