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Jungsegler zeigten Klasse

Der letzte Wettfahrttag hatte es in sich. Hohe Wellen und vier bis fünf Beaufort forderten von den Jugendlichen die letzten Kräfte. Einige Ländle-Teilnehmer schnitten bei den österreichischen Meisterschaften toll ab.

Seit Sonntag liefen in Bregenz die Jugendsegelmeisterschaften. Daher gerieten einige Segler bei den vier Wettfahrten am Donnerstag an ihr Leistungslimit und gaben auf. Vor allem in den Klassen 420er, Opti und Laser lief es aber für die Ländlesegler gut, obwohl sie keinen Heimvorteil ausspielen konnten, denn die Winde verhielten sich außergewöhnlich. Das auf Reviererfahrung beruhende taktische Wissen kehrten unerwartete Dreher oft ins Gegenteil um. „Heute waren unsere Verhältnisse”, strahlte die 420er-Crew Julius Trippolt/Oliver Thaler nach ihrem fulminanten Finale. Mit drei ersten und einem dritten Platz holten sie noch gewaltig auf und verpassten den Gesamtsieg unter 32 Crews um nur einen Punkt! Das Duo fährt in diesem Jahr erstmals gemeinsam in dieser Klasse und lässt für die Zukunft hoffen.

Bei den Optis zeigte David Bargehr Nerven und verspielte den Gesamtsieg. Mit seinem 5. Platz unter 115 Startern bot er trotzdem eine Toppleistung. Lukas Mähr verbesserte sich mit seinem Sieg in der letzten Fahrt auf den 9. Rang. Max Trippolt konnte wegen einer Verletzung nicht mehr starten und fiel dadurch zurück. Lukas Schneider wurde achtbarer Elfter bei den Lasern.

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Yachtclub Bregenz
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