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Jugendwerkstätten gestalten Gütesiegel-Trophäe

Gemeinsames Engagement für Qualität (v.l.n.r.): Judith Pühringer (arbeit plus), Elmar Luger (DJW), Agnes Steinberger (Quality Austria), Manuela Vollmann (arbeit plus).
Gemeinsames Engagement für Qualität (v.l.n.r.): Judith Pühringer (arbeit plus), Elmar Luger (DJW), Agnes Steinberger (Quality Austria), Manuela Vollmann (arbeit plus). ©arbeit plus/Anna Rauchenberger
Die Ende November überreichten Trophäen für Soziale Unternehmen kommen aus Dornbirn.
Jugendwerkstätten gestalten Gütesiegel-Trophäe

Dornbirn. Seit 2014 erhalten jene Betriebe, die sich mit dem Gütesiegel für Soziale Unternehmen zertifzieren lassen, auch eine Anerkennungstrophäe. Heuer stammt sie aus den Dornbirner Jugendwerkstätten (DJW). Das Soziale Unternehmen aus Vorarlberg, übrigens selbst mit dem Gütesiegel zertifiziert, konnte bei der siebenköpfigen Jury mit einem Objekt aus Holz und Acrylglas punkten: Auf einem Quader aus Ahorn- und Nussholz ist eine Scheibe aus Acrylglas mit dem Gütesiegel-Logo montiert.

Neun zertifizierte Unternehmen

Im Rahmen der feierlichen Gütesiegelverleihung überreichte Sozialminister Alois Stöger die Trophäen aus dem Ländle an die Vertreter der neun zertifizierten Unternehmen aus ganz Österreich. „Wir müssen alles daran setzen, dass langzeitarbeitslose Menschen wieder eine für sie passende und existenzsichernde Arbeit finden. Soziale Unternehmen sind dabei ein unverzichtbarer Baustein der österreichischen Arbeitsmarktpolitik“, sagte Stöger. Das von arbeit plus entwickelte und vom AMS geförderte Gütesiegel für Soziale Unternehmen steht für die Einhaltung sozialer, organisatorischer und wirtschaftlicher Qualitätsstandards in Sozialen Unternehmen, die die berufliche Integration von langzeitbeschäftigungslosen Menschen zum Ziel haben.

Trophäe mit Symbolik

„Ich freue mich mit Günter Zechner, dem Leiter unserer Holzwerkstatt und unseren Jugendlichen, dass wir den Trophäen-Wettbewerb für uns entscheiden konnten. Sie haben das wirklich toll gemacht“, sagt DJW-Geschäftsführer Elmar Luger. „Holz steht für Wärme und Menschlichkeit. Die Kombination aus den unterschiedlichen Hölzern steht für die unterschiedlichen Menschen, die wir alle in den Sozialen Unternehmen unterstützen“, erklärt Luger die Symbolik der Trophäe.

 

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