Seine mit der Jugend gemachten Erfahrungen motivieren Dietmar, seine Graffiti-Show vermehrt Schulen anzubieten. „Der herrlich unbekümmerte Zugang der Jugend zu Graffiti, ihr Wissensdrang, hinter den popigen Kunstwerken die Motivation und Auseinandersetzung mit durchaus auch kontroversen Themen unserer Zeit zu erfahren, haben mir den auch pädagogischen Wert dieser Kunstform eröffnet”, gesteht Dietmar Wanko ein. Für ihn kommen hier zwei wichtige Komponenten zusammen: „Einmal die Auseinandersetzung mit der Kunstgattung Graffiti mit all ihren verschiedenen Stils, ihren auch regionalen Besonderheiten und andererseits die sozialen Hintergründe der Sprayer, ihre Hinterfragung heutiger Themen, ihre Auseinandersetzung mit Staatsmacht, Obrigkeit und Fragen des sozialen Zusammenlebens.”
Am Poly in Dornbirn stieß die Multivisionsshow, in der Wanko in 40 Minuten ein Auswahl seiner mittlerweile über 40.000 Graffiti-Fotos zeigt, auf enormes Echo. In der Show zu sehen waren neueste Arbeiten aus Frankfurt, Hamburg, Paris, London, New York, Wien und auch aus osteuropäischen Metropolen. Interessiert zeigten sich die Jugendlichen vor allem an den Geschichten, wie Wanko mit der Sprayer-Szene in Kontakt kommt. Direktor Elmar Rümmele, der kurz den Werdegang Wankos skizzierte und seine Arbeit vorstellte, war im Anschluss selbst so angetan, dass er den Herrn Professor Wanko spontan einlud, kommendes Jahr mit seiner Show wieder zu kommen.
Im Rahmen der Show gab es auch ein Gewinnspiel mit Fragen zu gezeigten Orten und Graffiti. Gewinner war dabei der aus Spanien stammende Miguel Ruano, der sich über einen Gutschein für einen Besuch im Seehotel Am Kaiserstrand in Lochau freuen durfte.
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