Der Jugendtliche aus Bristol (Großbritannien) leidet seit Jahren unter der Essstörung ARFID, die ihn Ekel und Angst verspüren lässt, wenn er an bestimmte Lebensmittel wie Gemüse denkt. Bereits im Alter von sieben Jahren ernährte er sich fast ausschließlich von Pommes, Chips und Weißbrot. Laut dem Fachjournal "Annals of Internal Medicine" ist das der Grund für den Verlust des Augenlichts.
"Wie ein Strich in der Landschaft"
Lange blieb die Essstörung unbemerkt, auch, weil er vom Fast-Food nicht dick wurde. "Er war wie ein Strich in der Landschaft", sagte seine Mutter dem Independent. Erst mit 14, als der Junge nach und nach körperliche Beschwerden bekam, wurden Ärzte aufgesucht: Sie bescheinigten einen eklatanten Vitamin B12-Mangel. Doch der Brite verweigerte verschriebene Nahrungsergänzungsmittel - und aß stattdessen weiter Pommes.
(Red.)
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