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Jugendliche entwickelten Projektideen

Klassensprecher wollen Projekte umsetzen
Klassensprecher wollen Projekte umsetzen
Bregenz. Insgesamt 74 Klassensprecherinnen und Klassensprecher der Bregenzer Schulen diskutierten über die Anliegen der jungen Generation in Bregenz und erarbeiteten Projektideen, die sie in den nächsten Monaten gerne selbst verwirklichen möchten.

 

Jährlich werden die Bregenzer Klassensprecherinnen und Klassensprecher von der Stadt Bregenz zu einem eintägigen Treffen eingeladen, um die Ideen, Wünsche und Bedürfnisse der Jugend in den Mittelpunkt zu stellen. Beim World-Café sammelten die Schülerinnen und Schüler eine Vielzahl von Themen, die für sie wichtig sind und zu denen sie Verbesserungs- oder Änderungsvorschläge haben. Dabei stellten sich Schule, Sport- und Freizeitangebote, sowie das Zusammenleben in der Stadt und Platz für Jugendliche im öffentlichen Raum als zentrale Bereiche heraus. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer entschieden sich dafür an drei konkreten Projektideen weiterzuarbeiten und bildeten Arbeitsgruppen.

Eine Gruppe hatte die Idee gemeinsam einen Jugendcontainer zu gestalten, der dann im öffentlichen Raum platziert werden soll. Er soll als Treffpunkt für Jugendliche dienen und eventuell auch für kleinere Aktionen und Ausstellungen genutzt werden. Außerdem entwickelten Schülerinnen und Schüler ein Workshopmodul zum Thema „Politische Bildung – Basiswissen für Jugendliche“, welcher den fünften und sechsten Klassen der Bregenzer Schulen angeboten werden soll. Im Mittelpunkt steht hier die Vermittlung von solidem Grundlagenwissen über das politische System in Österreich und den Aufbau der EU für Erstwählerinnen und Erstwähler. Eine dritte Gruppe widmete sich dem Wunsch nach mehr Jugendveranstaltungen in Bregenz. Die Idee ist ein Clubbing am letzten Schultag oder einem verlängerten Wochenende zu organisieren, bei dem DJs, regionale Bands oder spontan talentierte Gäste für Stimmung sorgen.

Am Nachmittag diskutierten die Jugendlichen dann mit Bürgermeister DI Markus Linhart und Jugendstadtrat Klaus Kübler ihre Anliegen und stellten ihre Projektideen vor. Als Startbudget für die Realisierung der Projekte stehen 5.000 Euro zur Verfügung. Die Termine für die ersten Treffen der Projektgruppen stehen schon fest und das Team des Jugendservice freut sich schon auf die gemeinsame Umsetzung der Projekte mit den motivierten Teams. Weitere Jugendliche, die Interesse haben, sich an der Realisierung der Ideen zu beteiligen, können sich gerne im Jugendservice in der Belruptstraße melden.

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