Hohenems. Die Offene Jugendarbeit Hohenems, Lauterach und Hard veranstaltete in Bezau ein Wochenende lang ein gemeinsames Filmprojekt für Jugendliche aus den drei Gemeinden.
Dabei bot sich rund 20 Jugendlichen die Möglichkeit, eigene Erfahrungen mit Problemsituationen im öffentlichen Raum zu bearbeiten und in einem kurzen Film umzusetzen. Unterstützt wurden die Mädchen und Jungen dabei vom Mediendesigner Hans Jörg Kappeller und den Jugendarbeiter(inne)n der drei Gemeinden. Bei Begegnungen im öffentlichen Raum sind Spannungen oftmals vorprogrammiert. Konflikte zwischen Generationen oder Kulturen können vielfach aber durch mehr Toleranz füreinander und Kommunikation miteinander vermieden oder beseitigt werden.
Den jungen Campteilnehmern war bald klar, dass es in allen Gemeinden zu ähnlichen Schwierigkeiten diesbezüglich kommt und gerade bei der Nutzung des öffentlichen Raumes unterschiedliche Interessen aufeinander prallen. Eine weitere Erkenntnis war, dass Generalverurteilungen wie “alle Alten schimpfen” oder “die Jugend von heute ist faul” zu keiner Lösung führen. Vielmehr erfahren junge Menschen häufig, dass Respekt, Höflichkeit und Sauberkeit erwartet wird, Erwachsene sich aber nicht immer als die besten Vorbilder erweisen. Deshalb wurden in Kleingruppen die Themen “Müll”, “Lärm” und “herumhängende Jugendliche” bearbeitet und in je einem Kurzfilm umgesetzt.
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