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Jugendbeteiligung für die ganze Gesellschaft

„Wir müssen und wollen unsere Kinder und Jugendlichen in den sie betreffenden Angelegenheiten hören und mitreden lassen. Davon profitiert die gesamte Gesellschaft", das sagte Landesrätin Greti Schmid

“Denn geht es den Jungen gut, so geht es auch uns gut.” So die Landesrätin anlässlich des Seminars „Face the Space – Jugendpartizipation und Nutzung des öffentlichen Raumes“ im Landhaus. 35 in der Jugend- und Sozialarbeit tätige Männer und Frauen aus 14 europäischen Ländern kamen zu dieser vom Jugendinformationszentrum „aha“ organisierten Veranstaltung nach Bregenz.

Entscheidend ist für Schmid, dass Jugendliche die Chance, an der Gestaltung ihres Umfeldes aktiv mitzuwirken, selbst erkennen und wahrnehmen und dass Jugendbeteiligung ein ständiger Prozess ist. Deshalb wurde kürzlich den Vorarlberger Gemeinden das neue Förderangebot in der Jugendbeteiligung präsentiert. Schmid: „Die Einbeziehung der Gemeinden ist wichtig, denn Jugendbeteiligung muss vor Ort an der Basis passieren und kann nicht verordnet werden.“ Als Drehscheibe aller Aktivitäten in Vorarlberg wurde im vergangenen Jahr die Servicestelle „INVO – Service für Kinder- und Jugendbeteiligung“ eingerichtet.

Auch Information und Vernetzung sind wichtige, einer funktionierenden Jugendpartizipation förderliche Faktoren. Darin liegt für LR Schmid auch die Bedeutung des Seminars „Face the Space“: „In diesem Rahmen ist es möglich von einander zu lernen – es ist eine gute Möglichkeit best-practice Projekte ins eigene Land zu übernehmen, aber auch z.B. Jugendbegegnungen durchzuführen.“

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Seminar kamen aus Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Lettland, Litauen, Polen, Portugal, Schweden, Spanien, Türkei und Österreich.

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