Bis 2013 werden bei positiver Evaluation nach zwei Jahren insgesamt 1,7 Mio. Euro zur Verfügung stehen, informierte Landeshauptmann Herbert Sausgruber (V) im Anschluss an die Regierungssitzung. Als Projektpartner konnten sechs Unternehmen aus dem Umwelt-, Energie-, Software- und Finanzsektor gewonnen werden.
Im “OptimUns” unter der Leitung von Thomas Breuer werden unterschiedlichste Prozesse mathematisch modelliert, simuliert und optimiert. Vor allem das Berechnen von Wahrscheinlichkeiten, Unsicherheiten und Risikomodellen kommt zur Anwendung. Konkret werden etwa Verfahren für die Routenplanung von Entsorgungsfahrzeugen oder zur Risikosteuerung im Versicherungsbereich entwickelt.
Bis 2013 sollen 1,7 Mio. Euro in die Arbeit des Instituts investiert werden. Die Hälfte des Budgets bringen dabei die sechs Partnerunternehmen auf, 40 Prozent der Summe entfällt auf den Bund, der Rest auf das Land.
Das Wirtschaftsministerium hat im vergangenen Jahr insgesamt drei sogenannte Josef-Ressel-Zentren genehmigt, nämlich an den Fachhochschulen in Vorarlberg, Oberösterreich und dem Burgenland. Eine international besetzte Expertenjury hatte aus insgesamt sechs Anträgen drei Forschungslabors ausgewählt. Die gewährte Förderung gilt vorerst für zwei Jahre und beläuft sich auf insgesamt 800.000 Euro.
Die Josef Ressel-Zentren sollen die Forschungskompetenz der FH besser sichtbar machen und vor allem die Kooperationen zwischen Wirtschaft und Hochschulen intensivieren. Insgesamt arbeiten die drei Zentren mit 15 KMU zusammen. Nach einer positiven Evaluierung im zweiten Jahr können die Zentren in einer zweiten Phase für maximal drei weitere Jahre weitergeführt werden.
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