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Joka-Kreuzung in Bregenz verschwindet 2020

©VOL.AT/Rauch
Seit Jahren versucht die Stadt Bregenz die Kreuzung beim Joka-Hochhaus zu entschärfen. Eine neue Kreuzung nahe der Riedenburg soll nun für Entlastung sorgen.
Joka-Kreuzung in Bregenz
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Joka-Kreuzung in Bregenz
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Bereits 2017 kündigte die Stadt Bregenz die Verlegung der Kreuzung zwischen der Arlbergstraße und der Wälderstraße an. Diese soll um 30 Meter nach Norden hin zur Riedenburg verlegt werden. Das Ziel: Eine gemeinsame Kreuzung mit der Weidachstraße zu schaffen und dadurch die Kreuzung 150 Meter südlich beim Joka-Hochhaus direkt an der Bregenzer Ache zu entschärfen.

Neue Kreuzung geplant

Außerdem wurde so Raum für die Betriebserweiterung des angrenzenden Glatz-Werkes geschaffen, auf dem angrenzenden Gelände entsteht derzeit eine Wohnsiedlung der Vogewosi. Allein die Verlegung der Einmündung in die Wälderstraße lässt die Stadt sich 400.000 Euro kosten. Während dies nun noch umgesetzt wird, bereitet man bereits die Verlängerung der Landstraße/Weidachstraße vor.

Baubeginn ab 2020

Intensive Gespräche zwischen der Stadt, dem Land und der Illwerke-VKW-Gruppe als Grundeigentümerin haben laut Bürgermeister Markus Linhart die Realisierung des Gesamtprojekts nun ein starkes Stück nähergebracht.

Demzufolge sollen die konkreten Planungen der “Weidachspange” sowie der neuen Kreuzung mit der L190 Arlbergstraße beziehungsweise Wälderstraße samt Lichtsignalanlage bereits 2019 erfolgen und kostenmäßig von Stadt und Land getragen werden.

Landstraße wird zurückgebaut

Die bauliche Umsetzung des Projekts soll dann voraussichtlich 2020 begonnen und ebenfalls von Stadt und Land gemeinsam finanziert werden. Im Zuge dessen will die Stadt auch jenes Teilstück der Landstraße auf eigene Kosten zurückbauen, das sich derzeit zwischen Weidachstraße und Joka-Hochhaus befindet.

(Red.)

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