Feldkirch – Der altehrwürdige Johanniterhof am Beginn der Feldkircher Marktgasse stammt aus dem 15. Jahrhundert und wird seit dem vergangenen Jahr umfassend erneuert. Im Zuge dieser Arbeiten wird auch das Restaurant Johanniterhof sowie die „Nectarbar“ im angrenzenden Gebäudekomplex generalssaniert. Diese soll bereits im kommenden Monat den Betrieb wieder aufnehmen und Gäste bewirten. Das traditionelle Restaurant Johanniterhof, seit Jahrzehnten ein Begriff für die Feldkircher und Gäste aus der Region, soll Anfang Mai seine Türen wieder öffnen. Der Gästeraum wird generalüberholt und mit einer neuen Einrichtung versehen. Die Küche mit den Nebenräumen wie auch die Sanitäranlagen des Restaurants werden völlig erneuert. Die Wohnungen und Büros im Johanniterhof werden in den kommenden Monaten vergeben. Umgesetzt wird das fünfstöckige Projekt Johanniterhof von der ZM3 Immobiliengesellschaft m.b.H. die dafür rund 2,4 Millionen Euro investiert.
Lange Geschichte
Der Johanniterhof zählt zu den ältesten Gebäuden der Stadt und wurde 1405 von den Johannitern als Haus für Asylanten errichtet. 1695 kam es in den Besitz der Stadt Feldkirch und war lange Zeit Wohnsitz des Feldkircher Dichters Hermann von Gilm. Von 1787 bis 1919 war in diesem Haus die Glockengießerei der Grassmayr Dynastie untergebracht. Die Familie Weißengruber eröffnete 1931 in den heutigen Gastronomieräumen ein Möbelgeschäft, 1979 wurde dieses zum Restaurant Johanniterhof umgebaut.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.