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Jogger fand halbverhungerten Hund in Zug-Waggon

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Einen herzzerreißenden Fund hat ein Jogger am Sonntag am Donaukaibahnhof in Wien-Leopoldstadt gemacht.

In einem Waggon eines ÖBB-Zuges stieß der Mann auf einen halbverhungerten Schäferhund, der in dem Abteil angekettet in seinem eigenen Unrat lag. Gemeinsam mit der Polizei und einem ÖBB-Bediensteten befreite der Jogger das stark geschwächte Tier. „Der Jogger hatte das Winseln in einem Abteil gehört“, hieß es seitens der Polizei. Der Mann verständigte die Polizei. Ein Anrainer, der auf den Vorfall aufmerksam geworden war und der bei den ÖBB arbeitet, stieß ebenfalls hinzu. Gemeinsam befreiten die Männer den Hund und verständigten die Tierrettung. Der ÖBB-Bedienstete versorgte den Vierbeiner mit Wurst und Wasser.

Die Tierrettung brachte den Hund ins Tierschutzhaus. Wer den Vierbeiner in dem Abteil angekettet hatte, war am Montag noch nicht geklärt. Laut ORF war der Waggon seit 18. November unterwegs gewesen.

Vor 14 Jahren wurde ebenfalls ein abgemagerter Hund in einem Waggon gefunden. Das Tier wurde damals von einem ÖBB-Mitarbeiter aufgepäppelt und fand bei dem Mann auch gleich ein neues zu Hause – wo es heute immer noch lebt.

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