58 teilnehmende Gruppen aus dem In- und Ausland konnten die Veranstalter für diesen Termin gewinnen. Mit dabei waren Gruppen und Vereine aus dem Ort, den Nachbargemeinden, dem Unterland und sogar aus dem Bregenzer Wald. Aber auch Schweiz, Liechtenstein und der süddeutsche Raum war gut vertreten.
Die Reihe der Narren, die sich ab 13 Uhr aufstellte, reichte heuer weit in die obere Venserstraße. Ab 14 Uhr bewegten sich die über 1.500 Teilnehmer durch das festlich geschmückte Ortsbild an knapp 3.500, teilweise maskierten, Schaulustigen vorbei.
Musikalisch wurde dabei auch einiges geboten. Live spielten Blasmusikkapellen, allen voran der Zirkus der Harmoniemusik Vandans, Guggamusiken und Schalmeienzüge. Etliche Gruppen und Wagen sorgten mit dem entsprechenden Sound aus den Boxen für Unterhaltung.
Stammgäste waren auch dieses Jahr die Kindergartenkinder als „Rellser Loft”, gefolgt von den Bücherwürmern der Volksschule. Die Mitglieder der Trachtengruppe waren als Waldgeister unterwegs und die „VanDancers” tanzten, in Zombiekostümen und mit toller Choreographie, „Thriller” von Michel Jackson auf den Straßen von Vandans.
Gleich hinter der Vandanser Zunftburg waren zwei besondere „Narren”, Bürgermeister Wachter und Pfarrer Tinkhauser, zu sehen. Allerdings hatten sie ihre Arbeitskleidung getauscht und gaben Don Camillo und Peppone, die unvergessenen Streithähne aus der italienischen Poebene.
Die Zuschauer belohnten die vorbeiziehenden mit Applaus und Fasnatrufen. Ausgiebig feiern konnten die vielen Teilnehmer in der Rätikonhalle bis in die Abendstunden. Die Funkenzunft Vandans investierte viel Zeit, Mühe und vor allem persönlichen Einsatz der Mitglieder in die Vorbereitung dieses Ereignisses. „Es ist ein enormer Aufwand und dennoch bekommen wir so viele positive Rückmeldungen und werden auch von vielen Freiwilligen und anderen Vereinen unterstützt”, berichtet Zunftobmann Markus Pfefferkorn. „Außerdem gilt es die fünfte Jahreszeit entsprechend zu feiern,” so Pfefferkorn abschließend.
In diesem Sinn, Jörri, jörri, hooooo!
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