Er bezeichnete im Gespräch mit der APA den Brief von Gorbach an den britischen Finanzminister Alistair Darling (The world in Vorarlberg ist too small) als inferiore Imagereduktion. Dass Gorbach auch noch den Namen des Finanzministers falsch geschrieben hat, sei kaum zu fassen.
So eine Initiativbewerbung hat auf diesem Niveau überhaupt keinen Sinn, betonte Hill. Außerdem schade sie dem Bild der Politiker in der Öffentlichkeit. Es wäre wünschenswert, wenn sich Politiker vor Amtsantritt einem Auswahlverfahren unterziehen würden, so das Resümee von Hill.
Ex-Politikern empfiehlt Hill dringend ein Jobcoaching, damit nicht solche Fehler passieren wie ein Brief an einen Briten in schlechtem Englisch. Da sei es schon sinnvoll, einen Nativ-Speaker einmal drüberlesen zu lassen.
Kopfschütteln erzeugen bei Hill auch die handschriftlichen Änderungen auf der Adresse des Briefpapiers – abgesehn davon, dass der Ex-Minister früheres Amts-Briefpapier mit dem Wappen der Republik verwendet hatte.
Zu den Arbeitschancen von Ex-Politikern meinte Hill: Die Chancen für eine Job sind gut. Allerdings eher bei inhaltsleeren Angeboten, bei denen es primär ums Netzwerken gehe. Die Einkommen seien im Regelfall hoch.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.