Sie ist Österreichs “dritte Kraft” und steht momentan etwas im Schatten von Sybille Bammer und Tamira Paszek. Aber Yvonne Meusburger mag die Arbeit abseits von Rummel und Scheinwerferlicht lieber. Still und leise schlich sich die Schwarzacherin auch in der Weltrangliste an die Top 100 heran. Derzeit fehlen der 23-Jährigen, die auf Position 105 steht, knapp zehn Punkte für ein zweistelliges Ranking. “Im Prinzip ist es ziemlich egal, ob ich auf 102 oder 107 bin. Mein Ziel ist ein Platz unter den besten 100 – und den werde ich heuer auch noch erreichen”, so Meusburger.
Keine Gedanken macht sich Meusburger über ihren Einsatz im Fed-Cup-Duell gegen Australien am Wochenende in Dornbirn. “Darüber soll sich Kapitän Alfred Tesar den Kopf zerbrechen. Ich für meinen Teil bin voll fit und einsatzbereit. Alles andere wird sich bei der Bekanntgabe der Aufstellung zeigen.” Sollten die in der Weltrangliste vor ihr liegenden Bammer und Paszek in den Einzelbewerben den Vorzug erhalten, wäre dies kein “Beinbruch” für Meusburger. “Es können eben nur zwei im Einzel spielen. Wir sind eine Mannschaft und das, was zählt, ist der Gesamterfolg.”
Nach dem ” Kurzurlaub” im Ländle – Meusburger trainiert und lebt seit fünf Jahren in Seefeld – wird sich die Wahl-Tirolerin auf die French Open in Paris vorbereiten. “Ich bin fix im Hauptbewerb. Durch meine Platzierung in der Weltrangliste bleibt mir erstmals die Qualifikation erspart.”
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