Darauf haben sich die Vorarlberger Gebietskrankenkasse, Land Vorarlberg und die Vorarlberger Ärztekammer geeinigt. Die Verantwortlichen hoffen, damit 20 Darmkrebs-Neuerkrankungen pro Jahr vermeiden zu können.
In Vorarlberg werden jährlich rund 180 Darmkrebs-Neuerkrankungen festgestellt. Erwartet wird, dass aus der Zielgruppe jeder achte Patient die Koloskopie in Anspruch nehmen wird. Damit könnten hochgerechnet 20 Neuerkrankungen pro Jahr vermieden werden. Abgesehen vom menschlichen Leid sollen sich damit auch etwa fünf Mio. Euro an Operations- und Behandlungskosten einsparen lassen.
Die Koloskopie wird von einem Internisten oder Chirurgen durchgeführt. Da Darmkrebs sehr langsam wächst, ist eine Dickdarmspiegelung nur alle zehn Jahre notwendig. Bei der Untersuchung sollen auch allfällige Polypen abgetragen werden, die Vorstufen einer späteren Krebserkrankung sein könnten.
VGKK-Obmann Manfred Brunner, Gesundheits-Landesrat Markus Wallner (V) und Ärztekammer-Kurienobmann Michael Jonas zeigten sich mit der vereinbarten Lösung sehr zufrieden. Die Vorsorgeuntersuchung ist die wirksamste Methode zur Früherkennung von Darmkrebs und ist ein weiterer Schritt zur Unterstützung der Menschen, gesund zu bleiben, sagte Wallner.
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