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Jemen: Vierzig Tote nach Kämpfen

Bei neuen Kämpfen zwischen der Armee und Anhängern des radikalen schiitischen Predigers Hussein Badruddin al Huthi sind im Jemen etwa 40 Menschen getötet worden.

80 weitere seien bei den Kampfhandlungen im Nordwesten des Landes verletzt worden, verlautete am Donnerstag aus Militärkreisen. Der Geistliche habe sich mit tausenden Gefolgsleuten in der Bergregion Maran verschanzt. Die Kämpfe hatten im Juni in der Provinz Saada nahe der Grenze zu Saudiarabien begonnen. Insgesamt wurden seitdem mehrere hundert Menschen getötet.

Die jemenitische Bevölkerung ist mehrheitlich sunnitisch. Huthi hatte sich selbst zum „Amir al Muminin“ (Führer der Gläubigen) ausgerufen. Die Regierung wirft ihm vor, bewaffnete Proteste gegen die USA und Israel zu organisieren.

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