Drängler, müssen mit empfindlichen Geldstrafen rechnen.
Vorarlberg gehört zu den ersten Bundesländern, indem ein Abstandmessgerät eingesetzt wird, betont Walter Vondrack von der Verkehrsabteilung des Landesgendarmeriekommandos. Insgesamt sind vergangenes Jahr rund 640 Drängler zur Kasse gebeten worden. Heuer waren es bereits 300. Österreichweit ist fast jeder vierte Unfall ein Auffahrunfall, auf der Autobahn sogar jeder Zweite. Laut Vondrack ist die Unfallgefahr durch Drängeln in Tunnels am Höchsten.
Zu wenig Sicherheitsabstand ist gestern vermutlich auch der Grund für einen Unfall in Schruns gewesen. Ein 21-jähriger LKW-Fahrer hat eine stehende Kolonne zu spät bemerkt. Durch die Wucht des Aufpralls sind zwei weitere Autos ineinander gekracht. Der Lenker des mittleren Fahrzeugs, ein 40 jähriger Mann aus Tschagguns, wurde verletzt. An den drei Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden.
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