Die neuen Uniformen sind nur ein Aspekt der seit neun Monaten dauernden Umstrukturierung, aber der sichtbarste für die Bevölkerung – und das Dunkelblau setzt sich immer mehr durch.
Bei den Polizisten kommt die neue blaue Uniform sehr gut an, viele Beamte haben sich schon damit ausgestattet und auch das Feedback der Bevölkerung ist bisher durchaus positiv, berichtet Landespolizei-Vize Siegbert Denz im VN-Gespräch.
Das Gefallen an der neuen Polizeimode ist so groß, dass der LPK-Vize damit rechnet, dass am Ende des Jahres fast alle Ländle-Polizisten ganz in Blau ihren Dienst verrichten werden, bis jetzt seien es etwa 20 Prozent, laut Vorschrift müssen sich alle Polizisten bis Ende 2007 dem neuen Look angepasst haben.
Seit fast neun Monaten heißt die Gendarmerie jetzt Polizei und beim Landespolizeikommando zeigt man sich sehr zufrieden mit dem Stand der Reform. Zum Anfang hat ja doch etwas Wehmut geherrscht, aber dadurch, dass die zeitliche Frist für die Änderungen bis zum Jahr 2007 dauert, hat man genug Zeit, sich an die Änderungen zu gewöhnen, so Denz.
Langsam, aber sicher sind auch immer mehr Polizeifahrzeuge im neuen silbernen Farbton mit blauer Beschriftung zu sehen. Bisher hat man 16 Autos angeschafft, heuer kommen noch etwa 40 neue dazu, allesamt Leasingfahrzeuge von Skoda und VW, die zwei bis drei Jahre benutzt werden. Wir tauschen die alten rot-weißen Fahrzeuge nach und nach aus, wenn diese ihr Kilometerlimit erreicht haben, so Denz. Bei den neuen Leasingfahrzeugen gebe es eine Kilometerbegrenzung pro Jahr, diese kann aber auch durchaus überschritten werden, es gibt da keine Restriktionen, so Denz.
Die nicht sichtbaren Folgen der Reform seien vor allem eine schlankere Verwaltung und dadurch mehr Polizisten im Außendienst. Durch die Reform können wir langfristig Verwaltungsstellen einsparen und dafür mehr Polizisten einsetzen, schildert der Polizei-Vize.
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