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Jeden zweiten Tag ein Einsatz für das Kriseninterventionsteam

Jeden zweiten Tag musste das Kriseninterventionsteam 2013 ausrücken.
Jeden zweiten Tag musste das Kriseninterventionsteam 2013 ausrücken. ©KIT Vorarlberg
Insgesamt 190 Mal wurden die ehrenamtlichen Mitarbeiter vom KIT Vorarlberg im Jahr 2013 zur Hilfe gerufen. Das Kriseninterventionsteam unterstützt Betroffene in den ersten Stunden nach besonders belastenden Ereignissen – einem plötzlichen Todesfall, schweren Unfällen oder wenn jemand vermisst wird.

“Danke für eure Bemühungen, eure Herzlichkeit und einfach nur euer ‘Hiersein’. Wie ist man froh in solchen Momenten des Leids nicht allein zu sein”, stand in einem Dankesbrief an das KIT Koordinationsbüro. Ziel der Einrichtung ist es, mit den Menschen die ersten schweren Schritte zu gehen und sie zu befähigen die nächsten Tage selbst zu organisieren.

“Belohnung” direkt vor Ort

Dass diese Unterstützung in solchen Situationen wichtig ist und gut tut, erfahren die Mitarbeiter unmittelbar: beim Verlassen des Einsatzortes hat sich die Situation schon etwas gelöst, die Betroffenen blicken in die nahe Zukunft und sind in den Händen von Angehörigen oder Bekannten gut aufgehoben.

75 Mitarbeiter stehen im ganzen Land rund um die Uhr in Bereitschaft, um in Not geratene Menschen zu unterstützen. Alarmiert werden die Teams von Rettungskräften vor Ort über die Rettungs- und Feuerwehrleitstelle in Feldkirch.

Nächster Lehrgang startet im Mai

Die Angehörigen des KIT kommen aus den verschiedensten beruflichen Sparten und wurden für ihre Tätigkeit gut ausgebildet. Außerdem besuchen sie regelmäßig Weiterbildungen und nehmen an Supervisionen teil. Der nächste Ausbildungslehrgang für ehrenamtliche startet im Mai 2014.

 

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