Sonntag früh flaute das Unwetter ab. In Kamakura südwestlich von Tokio starb ein Mann, als sein Haus unter Schlammmassen begraben wurde. Ein 72-Jähriger wurde von einem Strommasten erschlagen. Ein 80 Jahre alter Mann konnte noch aus seinem verschütteten Haus geborgen werden, erlag jedoch kurz darauf seinen Verletzungen. Ein vierter Mann ertrank.
Ma-on war der stärkste Sturm in der ostjapanischen Region um Tokio seit zehn Jahren. Am Samstag kam es zu einem Verkehrschaos, als mehr als 400 Flüge gestrichen werden mussten und Schnellstraßen geschlossen wurden. Zehntausende Reisende saßen fest. Erst vor gut einer Woche waren durch den Taifun Meari im Südwesten Japans bis zu 28 Menschen ums Leben gekommen. Ma-on ist der neunte Wirbelsturm, der Japan in diesem Jahr trifft.
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