Betroffen war neben dem Norden des Landes vor allem auch die im Westen liegende Präfektur Fukui, wo sich in einigen Gebieten die mehr als zwei Meter hohe Schneeberge türmten. Ein Fabrikgebäude stürzte ein, dabei starb ein 72-Jähriger, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Auch bei den anderen Todesopfern handelte es sich zumeist um ältere Menschen. So kam ein 78-Jähriger ums Leben, als er versuchte, den Schnee vom Dach seines Hauses zu entfernen und dabei von einer Leiter stürzte.
Seit gut einer Woche fällt in Japan so viel Schnee wie sonst nur selten im Dezember. Betroffen sind selbst die südlichen Präfekturen, wo es normalerweise kaum schneit. Die Hauptstadt Tokio blieb bisher von dem Schneechaos allerdings verschont.
In der nördlich gelegenen Präfektur Niigata waren der Nachrichtenagentur Kyodo zufolge immer noch gut 1100 Haushalte ohne Strom. Vor wenigen Tagen waren dort wegen der Schneemassen zeitweise 650.000 Wohnungen, Häuser und Geschäfte von dem Ausfall betroffen. Zudem kam es landesweit zu zahlreichen Verspätungen vor allem im Bahnverkehr, weshalb etwa 23.000 Menschen nicht fahrplangemäß reisen konnten.
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