Wie der Sänger (36) dem britischen ‘Daily Telegraph’ erzählt, rufe ihn seine Mutter des Öfteren an, weil ihr seine Melancholie Sorgen bereite. Sie frage ihn dann warum er so traurig sei oder was sie bei seiner Erziehung falsch gemacht habe. Blunt hingegen sieht das Ganze nicht so dramatisch: “In gewisser Weise schreibe ich über Dinge, die ich im Leben nicht gut ausdrücken kann”, sagt er und fügt, ganz wie es sich für einen verträumten Barden gehört, hinzu: “Ich genieße den Schmerz in meinem Herzen.”
Das ist aber beileibe nicht die einzige Seite des Musikers. In einem Interview mit Focus.de erläuterte er sein Doppel-Image. Durch seine Musik würde er als schwermütiger Sänger wahrgenommen, doch würde in der Klatschpresse ein anderes Bild von ihm kolportiert: das des von Models umgebenen Playboys, der nonstop Partys auf Ibiza feiert. “Die Wahrheit,” sagt Blunt selbst, “liegt wohl eher dazwischen.”
James Blunt “Stay the Night”
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