2005 wurden weite Teile des Landes verwüstet. Von einer Nacht auf die andere standen viele Familien vor dem Nichts. In der Nacht vom 22. auf den 23. August 2005 zeigte das Wasser in Vorarlberg seine ganze zerstörerische Kraft. Beschauliche Gewässer verwandelten sich in kürzester Zeit in reißende Wildbäche, Muren kappten Straßen- und Schienenverbindungen, Häuser und Betriebsgebäude standen metertief unter Wasser und ganze Ortschaften waren über Stunden von der Außenwelt abgeschnitten. Die Naturkatastrophe forderte zwei Menschenleben.
Riesige Solidarität
Die Solidarität im ganzen Land war riesengroß. Daran erinnert sich auch LR Erich Schwärzler im VOL.AT-Interview zurück. Die heimischen Einsatzkräfte kämpften bis zur Erschöpfung und aus dem ganzen Land strömten die Menschen in die Krisengebiete um selbst tatkräftig zu helfen und unterstützen.
180 Millionen Euro Schaden
Die materiellen Schäden, die es im Land zu verzeichnen gab, lagen bei rund 180 Millionen Euro. Nach der Katastrophe von 2005 hat Vorarlberg seine Anstrengungen im Hochwasserschutz noch einmal deutlich verstärkt. Seit 2005 bis inklusive des laufenden Jahres wurden rund 300 Millionen Euro verbaut.
Hinweis in eigener Sache:
Umfassendes Sonder-Special zum Jahrhundert-Hochwasser in Vorarlberg am Sonntag auf VOL.AT
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