Pasqualon setzte sich mit dem zweiten Tagesrang an die Spitze der Ö-Tour. Ruffoni hatte rund 20 km vor dem Ziel des mit 205 km längsten Teilstücks in einer Steigung nicht mehr mithalten können. “Wir haben dann alles versucht, um den Vorsprung der ersten großen Gruppe ins Ziel zu bringen. Es ist uns gelungen und wir haben jetzt das Gelbe Trikot”, freute sich Ex-Staatsmeister Krizek, Teamkollege Pasqualons im Schweizer Roth-Rennstall.
Pasqualon scheint auf zweite Plätze abonniert zu sein. Er war am Sonntag in Salzburg und zuvor beim höherwertigen GP Aargau (SUI) ebenfalls auf dem Ehrenplatz gelandet.
Der 22-jährige Venturini schaffte hingegen nach dem vierten Vortagesrang den Sprung auf das Siegerpodest. Der Profi der Cofidis-Equipe war im Vorjahr in Grieskirchen Etappenzweiter der Ö-Tour gewesen, nun jubelte er über seinen bisher größten Erfolg. In der Gesamtwertung hat er als Zweiter vier Sekunden Rückstand auf Pasqualon.
Bestplatzierter Österreicher in der Gesamtwertung ist der Tiroler Clemens Fankhauser als Achter mit zwölf Sekunden Rückstand. Markus Eibegger liegt als Neunter 15 Sekunden zurück. Am Dienstag findet das Duo ein ideales Terrain vor, wenn die dritte Etappe mit einem Anstieg auf den Sonntagberg im Mostviertel endet.
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