In der Nacht auf Mittwoch erreichten 236 Immigranten die 20 Quadratkilometer große Insel zwischen Sizilien und Tunesien. Ein erstes Boot mit 100 Pakistanern und Iranern an Bord landete gegen Mitternacht, weitere 136 Immigranten wurden wenige Stunden später aufgegriffen.
Erst in der vergangenen Woche waren fast 1.000 illegale Einwanderer aus Afrika, Pakistan und dem Nahen Osten nach Süditalien gekommen. Die italienischen Behörden meinen, die Schlepper nützten das gute Wetter und die ruhige See, um die Überfahrt zu wagen. Die Insel ist das erste italienische und damit EU-Territorium auf dem Seeweg von Libyen über das Mittelmeer nach Norden.
Das vom Roten Kreuz verwaltete Aufnahmelager der Insel ist dramatisch überfüllt. Seine Kapazität ist für maximal 200 Personen ausgelegt, das Lager beherbergt derzeit aber 325 Immigranten.
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