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Ist Kultur planbar?

Kunst und Kultur gewinnen an Bedeutung und sind wesentlicher Bestandteil der Lebensqualität. In einer Enquete am Mittwoch, 2. November 2005, 14.00 Uhr im Landhaus befasst sich der Vorarlberger Landtag mit Möglichkeiten und Grenzen der öffentlichen Kulturförderung.

Die Veranstaltung wird auch im Internet (www.vorarlberg.at/landtaglive) übertragen.

“Die Vorarlberger Kulturpolitik ist bemüht, die Entwicklung der breit gefächerten Szene sensibel zu verfolgen, dem Bewährten seinen Platz zu sichern, zugleich aber Raum für die Förderung des Neuen zu gewinnen. Wegen der rasanten Entwicklung in Vorarlberg, der europaweiten Umbrüche und der organisatorischen Veränderungen in der öffentlichen Kulturförderung muss das Thema auch bei uns intensiv diskutiert werden”, so Landtagspräsident Gebhard Halder. Die Enquete soll Orientierung geben und Ausblicke für eine mögliche Weiterentwicklung des Vorarlberger Fördersystems aufzeigen. Damit sollen der Diskussion um die Kulturförderung neue Impulse gegeben und vorhandene Lösungsansätze gebündelt werden.

Nach einem Impulsreferat von Landesstatthalter Hans-Peter Bischof referiert Professor Werner Heinrichs, Rektor der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart, zum Thema “Öffentliche Kulturförderung zwischen Kontinuität und Innovation”. Unter dem Titel “Kultur ermöglichen – Wirkungsfelder der Kulturpolitik der Vorarlberger Landesregierung”, informiert Stefan Hagen, Geschäftsführer der startup euregio Management GmbH, über die Erstellung eines Wirkungsmodells der Kulturpolitik des Landes. Professor Reinhard Kannonier, Rektor der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung in Linz präsentiert “Möglichkeiten von und Erfahrungen mit Kulturleitbildern” und Susanne Tanner, Leiterin der Fachstelle Kultur des Kantons Zürich, informiert über “Neue Wege der Kulturförderung im Kanton Zürich”.

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