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Ist Conrad Amber ein Guru?

Conrad Amber in seinem Garten in Dornbirn.
Conrad Amber in seinem Garten in Dornbirn. ©Edith Rhomberg
Der Dornbirner sorgte für einen Ansturm im Naturhistorischen Museum in Wien. 
Conrad Amber

Wien/Dornbirn. Seine Themen treffen offenbar den Nerv der Zeit. Nur so ist es zu erklären, dass der Vortragssaal des Naturhistorischen Museums am 7. Februar von weit mehr als 300 Menschen gestürmt wurde. Bereits 15 Minuten vor Beginn des Vortrags von Conrad Amber – Naturfotograf, Buchautor, Berater und Visionär – war der Saal voll. Trotzdem standen noch viele Menschen Schlange und begehrten Einlass. „Die Frage, ob ich denn ein Guru sei, kam von Andreas Hantschk vom NHM. Das riesige Publikumsinteresse überraschte ihn, und die überwiegende Anzahl jugendlicher Besucher fand er erstaunlich“, berichtet Conrad Amber, der sich auch als Stimme der Bäume bezeichnet. Dass bisher nur zwei Vorträge im Naturhistorischen Museum Wien auf eine derartig große Resonanz stießen, beschreibt der Dornbirner als ein unglaublich tolles Gefühl.

 

Die vielen Menschen kamen also wegen ihm und sie wollten mehr erfahren über sein Buch „Bäume auf die Dächer – Wälder in die Stadt“. Conrad Amber vermittelt darin auf mitreißende Art und am Beispiel von 30 konkreten Ideen, wie er sich eine Zukunft in Lebensräumen mit mehr Grün und mehr Bäumen vorstellt. „Denn mehr Grün ist fast überall vorstellbar und realisierbar, in der Stadt, auf dem Hausdach und an Straßen“, so der Autor. Er ruft die Menschen auf, eine lebenswerte Umwelt mutig und engagiert mitzugestalten.

 

In Wien wurde Conrad Amber reich belohnt: „Am Ende des Abends, nach tosendem Applaus und vielen Fragen durfte ich zahlreiche Bücher signieren und schließlich müde feststellen, dass ich ganz viele Menschen begeistern konnte“.

 

Weitere Informationen unter: www.conradamber.at

 

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