Mit einer Reihe von Sicherheitsmaßnahmen sei auf Hinweise reagiert worden, wonach auf den Übergang Rafah ein großer Anschlag verübt werden sollte, teilte das Armeehauptquartier in Tel Aviv mit.
Auf der ägyptischen Seite hatten seit dem 18. Juli Palästinenser ohne ausreichende Versorgung auf die Öffnung gewartet. Die ägyptische Regierung warnte vor einer humanitären Krise, nachdem mehrere Frauen Fehlgeburten hatten. Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben Informationen, wonach militante Palästinenser unter dem Übergang einen Tunnel graben und diesen mit Sprengstoff gefüllt sprengen wollten.
Israel hatte einen weiteren Grenzposten in der Nähe geöffnet, viele Palästinenser weigerten sich aber, ihn zu benutzen, weil sie dazu israelisches Gebiet hätten durchqueren müssen.
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