Er rufe US-Präsident George W. Bush auf, Seite an Seite mit den Palästinensern zu stehen, um die Wahlen zu ermöglichen, sagte Erekat am Sonntag dem US-Fernsehsender CNN. Bush müsse dafür sorgen, dass die israelische Armee aus dem Gazastreifen und dem Westjordanland abziehe und internationale zivile Beobachter entsandt würden.
Sollten die Wahlen scheitern, drohe ein weiteres Abgleiten in Richtung Chaos und Rechtlosigkeit, fügte Erekat hinzu. Verlaufe der Urnengang dagegen mit Hilfe aus den USA und Europa erfolgreich, werde dies der Wendepunkt in Richtung Demokratie und Frieden in dieser Region sein.
Nach Informationen der New York Times drängt Washington nach dem Tod des palästinensischen Präsidenten Yasser Arafat die israelische Regierung, freie Wahlen in den größtenteils besetzten Palästinensergebieten zu ermöglichen. Bush hatte am Freitagabend den Palästinensern bis 2009 einen eigenen Staat in Aussicht gestellt.
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