Wie ein Polizeisprecher am Dienstag mitteilte, geht es um den Tod des Friedensaktivisten Tom Hurndall und den des Dokumentarfilmers James Miller, dessen Film Tod in Gaza am Abend erstmals im britischen Fernsehen ausgestrahlt werden sollte.
Der 34-jährige Miller war vor einem Jahr getötet worden, als er in Rafah im südlichen Gazastreifen einen Dokumentarfilm über das Leben dreier palästinensischer Kinder drehte. Der 22-jährige Hurndall war im April 2003 in Rafah durch einen Schuss im Kopf getroffen worden. Er starb im Jänner an den Folgen der Verletzung in London, ohne das Bewusstsein wiedererlangt zu haben.
Millers Witwe Sophy forderte den britischen Außenminister Jack Straw am Dienstag dazu auf, gegenüber den israelischen Behörden auf einer vollständigen, gründlichen und transparenten Untersuchung der Todesumstände ihres Mannes zu bestehen. Derzeit sind Ermittlungen der israelischen Militärpolizei im Gange. Der Prozess gegen Hurndalls Toddesschützen wegen Totschlags begann diesen Monat vor einem israelischen Gericht. Hurndalls Eltern hatten wiederholt ein Verfahren wegen Mordes gegen den Soldaten gefordert.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.