Seit der Kritik am Islamgesetz und den Rücktrittsforderungen der MJÖ an Sanac würden “von unterschiedlichen Stellen Verleumdungen und Lügen” über die MJÖ verbreitet, findet die Jugendorganisation, die nicht offiziell der IGGiÖ angegliedert ist. In der ORF-Sendung “Heimat fremde Heimat” hatte der IGGiÖ-Präsident über die MJÖ behauptet: “Dieser kleine Verein bekommt natürlich vom Ausland Gelder […] und sie wollen diese nicht deklarieren, das ist ihre Sorge.”
Muslimische Jugend will klagen
Bei der Muslimischen Jugend will man sich nun gegen diese Aussage wehren: “Wir freuen uns, diese erlogene Behauptung nun endlich juristisch für ein und allemal zu klären”, heißt es in deren Aussendung. “Unsere Rechtsanwälte sind beauftragt und so treffen wir uns bald vor dem Gericht”, so die Sprecherin der MJÖ, Dudu Kücükgöl. (APA)
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