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Isabella Oberhauser unter Österreichs Top-Sommeliers

Top-Sommelierin (von links): Helga Boch, Isabella Oberhauser, Gebhard Hintgergger, Gerda Krämer.
Top-Sommelierin (von links): Helga Boch, Isabella Oberhauser, Gebhard Hintgergger, Gerda Krämer. ©HLW Riedenburg
Bregenz. (hapf) Die 18-jährige Schülerin der HLW des Sacre Coeur Bregenz-Riedenburg, Isabella Oberhauser, belegte beim diesjährigen österreichischen Wettbewerb der Wein-Jungsommeliers in Villach den hervorragenden dritten Platz.

Ende November trafen sich beim diesjährigen bundesweiten Finalwettbewerb zum Jungsommelier Österreichs die besten 43 Jungsommeliers aus den führenden Wirtschafts-, Tourismus- und Landesberuf-Schulen Österreichs in Villach. Zu den Aufgaben zählten bei diesem Wettbewerb ein schriftlicher Wissenstest, das Korrigieren einer fehlerhaften Weinkarte, die sensorische Beurteilung von fünf Weinen sowie die Durchführung eines Weißwein-Service vor einer fachkundigen Jury.

Diese jährliche Leistungsbilanz der österreichischen Sommerliers, die sich mit jedem internationalen Wettbewerb messen kann, verlangt von jenen Kandidaten, die in die Endausscheidung  kommen, einen wahren Marathon von Prüfungen und Fertigkeiten. Erstmals konnte mit der aus Höchst stammenden Isabella Oberhauser eine Sommelierfrau aus Westösterreich die Dominanz der „Wein“-Bundesländer Niederösterreich, Burgenland und Steiermark durchbrechen und einen Titel  nach Vorarlberg holen.. Höhepunkt und ausschlaggebend für die Platzierung auf dem Siegerpodest war der Finalwettbewerb, bei dem Oberhauser zusammen mit den verbliebenen 14 Teilnehmern im Rahmen eines Galadinners auf der Bühne ein Rotweinservice mit Belüften via Mikrophon der Jury und dem Publikum vermitteln und gleichzeitig Fachfragen dazu beantworten musste.

Gute Ausbildung im Land

Isabella, deren  privater Lieblingswein der Sauvignon Blanc aus dem Weingut „Sattlerhof Gamlitz“ ist, hatte sich nach ihrer Jungsommelierausbildung am Sacre Coeur Riedenburg, die u.a. aus zusätzlichen 60 Stunden Getränkemanagement besteht, schulintern für den Bundeswettbewerb qualifiziert, nachdem sie die Prüfung mit Auszeichnung bestanden hatte. Nach einer Vorausscheidung in Villach kam sie mit den 14 besten Sommeliers ins Finale. „Ich hatte bereits an der HLW Riedenburg bei meinen Lehrerinnen Helga Boch und Gerda Krämer eine umfassende Ausbildung. Vielfache Verkostungen, Exkursionen, Weinreisen hatten mich für die Prüfungsgebiete Sensorik, Fachwissen und Service optimal vorbereitet.“

Nach ihrer Rückkehr nach Bregenz wurde Isabella Oberhauser im Rahmen eines Empfanges im Atrium des Sacre Coeur Riedenburg von Direktor Gebhard Hinteregger  sowie Helga Boch und Gerda Krämer, die als Fachlehrerinnen den Wettbewerb betreuten, geehrt.

 

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