Es seien bei der Operation Matador außerdem 40 US-Soldaten verletzt und 39 Aufständische gefangen genommen worden, die für die Geheimdienst wichtige Informationen liefern könnten. Es seien die Verkehrsverbindungen unterbrochen worden, über die Aufständische aus Syrien in den Irak einsickern konnten. Auch seien Rückzugsgebiete und Ruhezonen der Rebellen zerstört worden.
“Sunday Times”: Zarkawi im Irak verwundet
Der von den USA gesuchte Extremistenführer Abu Mussab al Zarkawi ist einem Zeitungsbericht zufolge verwundet worden. Der Jordanier sei in der vergangenen Woche in einem Krankenhaus in der westirakischen Stadt Ramadi behandelt worden, berichtete die Sunday Times unter Berufung auf einen irakischen Reporter, der mit dem behandelnden Arzt gesprochen habe.
Als Zarkawi am vergangenen Mittwoch in das Krankenhaus kam, habe er stark geblutet. Der Arzt habe den Patienten nach eigenen Angaben von Fotos gekannt, die er im Fernsehen gesehen hatte. Die Sunday Times berichtete weiter, die Angaben des Arztes seien von einem ranghohen Anführer der Aufständischen, der sich in Ramadi aufhielt, bestätigt worden.
Der Arzt wollte dem Bericht zufolge nichts über die Art der Verwundung sagen. Nach der Behandlung habe er den Patienten angewiesen, weiter im Krankenhaus zu bleiben und ihm mitgeteilt, dass er sich registrieren lassen müsse. Darauf sei dieser sehr nervös und unruhig geworden und habe gesagt, er werde nicht bleiben. Seine Begleiter hätten höflich gefragt, ob sie eine Liste der notwendigen Medikamente erhalten könnten.
Dann seien sei die Gruppe wieder verschwunden. Der Mediziner sei inzwischen von der US-Armee verhört worden, berichtete das Blatt unter Berufung auf Bewohner von Ramadi. US-Truppen waren in den vergangenen Tagen in einer groß angelegten Militäraktion im Westen des Irak gegen Anhänger von Zarkawi vorgegangen.
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