Das sagte ein Teilnehmer des Treffens, Abdel-Aziz al-Yasseri, am Dienstag. Die Abstimmung über eine landesweite Liste habe Sistani abgelehnt.
Mit diesem System soll erreicht werden, dass die Sunniten angemessen im Parlament vertreten sind. Außerdem seien die Gewalt und die religiösen Spannungen im Land zur Sprache gekommen, erklärte Yasseri weiter. Er sagte, dass kluge Menschen auf beiden Seiten die Spaltung ablehnen sollten. Es sei inakzeptabel, dass Schiiten und Sunniten wegen ihrer Zugehörigkeit zu einer Glaubensgemeinschaft getötet würden. Ein Großteil der Sunniten hatte an der Wahl vom 30. Jänner nicht teilgenommen. Von den 275 Mitgliedern des Parlaments sind daher nur 17 Sunniten.
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