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Irak: Aufständische wollten Konvoi rammen

Bei einem Feuergefecht haben Koalitionstruppen am Freitag in der nordirakischen Stadt Mosul drei Aufständische und fünf irakische Zivilpersonen getötet. Unbekannt ist, aus welchem Land die Soldaten stammten.

Wie die amerikanischen Streitkräfte mitteilten, versuchten Aufständische mit mehreren Autos einen Militärkonvoi zu rammen. Die Angreifer schossen außerdem auf den Konvoi. Die Soldaten erwiderten das Feuer, zerstörten ein Auto der Angreifer und töteten drei von ihnen.

Laut der Mitteilung der US-Streitkräfte näherten sich dem Konvoi danach zwei weitere Fahrzeuge. Die Soldaten hätten einen weiteren Angriff vermutet und erneut geschossen. Dabei seien die fünf Zivilpersonen getötet worden. Aus der Mitteilung ging nicht hervor, aus welchem Land die beteiligten Soldaten stammten. Es hieß, der Vorfall werde untersucht.

Die irakischen Sicherheitskräfte nahmen unterdessen einen Iraker und vier Palästinenser gefangen, die an einem Bombenanschlag auf einen Markt in Bagdad am Donnerstag beteiligt waren.

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