Klaus. Die Erlenstraße liegt zwar bereits mitten im Klauser Industriegebiet zwischen den beiden Firmen Wolfvision sowie Wilhelm und Mayer, erschließt aber in ihrem weiteren Verlauf nicht nur weite Teile des Wohngebiets jenseits des Klausbachs, sondern auch zahlreiche Häuser die direkt im Osten gelegen sind. Die Enge der schmalen Straße ist zwar zwischen den Wohnhäusern kein sonderlich großes Problem, bei der Einfahrt hin zur Treietstraße und der Kreuzung, die ebenfalls einen Radweg miteinschließt, erweist sie sich dann aber oft als richtiges Nadelöhr und durch die Unübersichtlichkeit zu einer echten Gefahrenstelle. Neben dem industriellen Schwerverkehr verläuft entlang der Straße auch die Buslinie 59, die genau jene Wohngebiete nördlich des Klausbachs anfährt. Der Bus und ein entgegenkommender PKW kommen nicht aneinander vorbei, ohne dass nicht mindestens ein Fahrzeug stehenbleibt und ausweicht.
Seitens der Gemeinde Klaus wird nun auf diesen Umstand reagiert. So wurde im Raumplanungsausschuss der Ankauf von insgesamt rund 450 Quadratmeter Fläche von den eingangs erwähnten Unternehmen Wolfvision und Wilhelm und Mayer einstimmig beschlossen. Unter der Voraussetzung der Zustimmung der Gemeindevertretung bei der nächsten Sitzung im März, wird die Erlenstraße dann entsprechend verbreitert. Die Kreuzung zur Treietstraße soll so auch übersichtlicher werden und der Radweg eine weitere Aufwertung erhalten, wobei auch das Land Vorarlberg einen Kostenbeitrag leisten soll. Die bestehende Bushaltestelle wird bestehen bleiben, soll aber durch einen Zebrastreifen sicherer und besser erreichbar werden. Bürgermeister Simon Morscher fasst zusammen: „Die Verbreiterung der Erlenstraße bringt ein Plus an Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer, erleichtert aber auch dem öffentlichen Verkehr seine Fahrten.“ Eine Umsetzung ist nach Einholung aller Genehmigungen für das Jahr 2023 geplant. CEG
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