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Investieren in die Eurofighter?

Laut Offiziersgesellschaft des Bundesheeres sei der Betrieb der Eurofighter in Frage gestellt.
Laut Offiziersgesellschaft des Bundesheeres sei der Betrieb der Eurofighter in Frage gestellt. ©APA
Die Frage des Tages von VN und VOL.AT: Das Bundesheer hat kein Geld mehr, um die Eurofighter in die Luft zu schicken. Sollte wieder mehr investiert werden?

Im ORF-Interview klagte der Präsident der Offiziersgesellschaft Erich Cibulka über derzeitigen Zustand des Bundesheeres: “Das Bundesheer hat durch die verantwortungslosen Kürzungen den Todesstoß erhalten.“ Durch den Sparkurs wurden sechs Eurofighter-Piloten abgezogen. So kommen auf 15 Eurofighter derzeit nur noch zwölf Piloten. Das stelle den Betrieb der Eurofighter in Frage, hieß es. Der Rotstift wurde auch bei Fahrzeugen und Waffenübungen angesetzt. Cibulka zweifelte an, dass so die Landesverteidigung aufrecht erhalten werden könne.

Verteidigungsminister Gerald Klug (SPÖ) stellte nun „mehr Geld“ ab 2016 in Aussicht. Für heuer und 2015 fahre man einen „strengen Sparkurs“, danach aber brauche es mehr Mittel, erklärte er der Tageszeitung „Österreich“. „Ab 2016 braucht das Heer mehr Geld“, hielt Klug fest. Er sei bei Finanzminister Michael Spindelegger (ÖVP) auf „Verständnis“ gestoßen.

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(Red.)

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