Interview mit dem neuen Levner Ortsvorsteher

VN: Herr Preschle, sie sind seit den Gemeinratswahlen Ortsvorsteher in Personalunion für die Fraktionen Innenstadt und Levis. Wie vereinbaren Sie diese Aufgaben?

Preschle: In der kurzen Zeit, in welcher ich Levis betreue, habe ich regelmäßigen Kontakt zum Sozialkreis Levis. Hier möchte ich die Tradition von Dr. Trudi Tiefenthaler aufrechterhalten und an diesen Nachmittagen mit dabei sein. Auch würde es mich freuen, mit weiteren Levner Vereinen in Kontakt treten zu können und sie näher kennen zu lernen.

VN: Wie zu hören war, ist es eventuell mit dem traditionellen Levner Sommerfest bei der Jugendherberge vorbei?

Preschle: Betreffend  Levner Fest möchte ich anmerken: ich war enorm beindruckt! Noch am selben Nachmittag habe ich mit meiner Vorgängerin das Gespräch gesucht. Wir sind uns beide darüber einig, dass es nicht sein kann, ein erfolgreiches Fest, welches über Jahre abgehalten wird, einfach zu beenden. Sie hat sich dazu bereit erklärt, nochmals für das kommende Jahr mit zu organisieren. Es hängt aber auch von der
Mitwirkung der teilnehmenden Vereine und Unterstützer ab. Diese haben sich in dankenswerter Weise dazu bereit erklärt, im kommenden Jahr wieder mit dabei zu sein. Auch danach hoffe ich auf die nötige Unterstützung, damit dieses Fest weiter erhalten bleibt.

VN:  Gab es sonst schon Reaktionen aus der Bevölkerung?

Preschle: Einige LevnerInnen haben  mich  schon mit Wünschen und Beschwerden kontaktiert  und ich war bemüht, dafür  – so schnell als möglich – eine Lösung zu finden. Nach so  vielen Jahren erfolgreicher Arbeit und großen Einsatz ist es natürlich noch ungewohnt, dass Trudi nicht mehr als Ansprechpartnerin erreichbar ist. Ich werde bemüht sein, ihre Arbeit fortzusetzten und stehe jederzeit per Telefon oder per Mail gerne zur Verfügung.