Damit liege man leicht über dem Niveau von 2008, informierten InterSky-Geschäftsführer Claus Bernatzik und Marketingleiter Roger Hohl in einer Aussendung.
Ausschlaggebend für die Zunahme war die Frequenzsteigerung auf wichtigen Strecken. Nach einer Aufstockung auf drei Flüge täglich buchten 2010 im Vergleich zum Vorjahr 30 Prozent mehr Gäste einen Flug nach Wien, Hamburg oder Berlin. Diese Steigerung resultiere mehrheitlich aus Geschäftsreisenden, hieß es. Gerade im vierten Quartal mit einem Passagierplus von fünf Prozent habe man auf den Business-Strecken die Erträge steigern können. “Die Geschäftsreisenden sind jetzt wieder zurück”, so Bernatzik, der das nach “drei sehr schwierigen Jahren für die Branche” als gutes Zeichen wertete.
Für 2011 blieb Bernatzik zurückhaltend. “Die neuen Luftverkehrsabgaben in Deutschland und Österreich werden uns sicher einiges an Wachstum kosten”, befürchtete er. Die Kosten von acht Euro pro Passagier und Strecke müssten wegen des harten Wettbewerbs vollumfänglich an die Kunden weitergegeben werden. Wie sich das für InterSky auswirken wird – man stehe in Konkurrenz mit aus der Schweiz fliegenden Airlines, die von dieser Steuer nicht betroffen sind – sei noch offen, erklärte Marketingleiter Hohl. Geschäftsreisende reagierten weniger preissensibel als etwa Ferienflieger. Allzu große Sorgen mache man sich aber derzeit nicht, “wir sind gut vorbereitet”.
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