Davon nutzen bereits 25 Prozent Breitbandanschlüsse. Landesrat Rein: “Damit ist Vorarlberg im Spitzenfeld Europas.”
Die neue Förderrichtlinie des Bundes wird grundsätzlich begrüßt. Sie wird vor allem Bundesländern nützen, die noch viele weiße Flecken haben. Während in ganz Österreich mehrere tausend Ortschaften nicht versorgt sind, hat Vorarlberg nur noch sieben unversorgte Siedlungspunkte. Da die Kosten für die Vollversorgung Österreichs auf 350 bis 750 Millionen Euro geschätzt wird, können die zehn Millionen Euro des Bundes nur ein Einstieg sein, so Rein.
Die Vorarlberger Landesregierung hat Anfang des Jahres die Vorarlberger Telekommunikationsgesellschaft beauftragt, eine Erhebung der Versorgung in Vorarlberg durchzuführen. Dieser Bericht wird im Laufe dieses Monat vorgelegt und soll die Basis für weitere Entscheidungen liefern. Auf Grund der hohen Erschließung des Landes ist zu überlegen, mit welchen Maßnahmen die Anschlussdichte weiter verbessert werden kann. Damit können die schon getätigten Investitionen in die Infrastruktur besser genutzt werden.
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